Freitag, November 7, 2025

PA Improvisation – Reglement

 

PA IMPROVISATION       PERFORMING ARTS (PA)
Definition: Tanzimprovisation zu vorher nicht angekündigter Musik,
bei der die Musik durch Bewegung und Ausdruck interpretiert wird.
Kategorie: Solo 
Altersklasse: Children 12 und jünger
Junior   13 – 16
Adult 17 und älter
Anzahl der Tänzer: Solo 1
Musik:

Die Musik jeder Runde und jedes Durchgangs wird zufällig aus einer genehmigten Playlist des Performing Arts Department ausgewählt. Die Musikauswahl umfasst unterschiedliche Tempi und Stilrichtungen, wie z. B. Lyrical Jazz, Modern Jazz, Funky Jazz, Pop usw., und variiert bei jeder Aufführung und in jeder Runde. Die Musik muss für alle Altersklassen geeignet sein.

Für jede Runde und jeden Durchgang soll eine andere Musik gespielt werden.

Tempo: Keine Einschränkungen.
Dauer der Runden: Solo 1:00 Minute (In jeder Runde tanzt jeder Tänzerin dreimal eine einminütige Darbietung.)
Merkmale und Bewegung:

Performing-Arts-Improvisation gibt Tänzern die Möglichkeit, sich frei zu entfalten und spontan auf vorher nicht angekündigte Musik zu reagieren, die Musik also durch Tanz zu interpretieren. Die Interpretation sollte im Sinne der PA erfolgen und sich auf die eigene Körperlichkeit stützen – ohne feste Choreografie oder einstudierte Routine. Sie sollte sich hauptsächlich auf die Techniken und Stilvariationen der Performing Arts beziehen, insbesondere auf Ballett, Jazz, Modern und Contemporary Dance.

Tanzroutine:

Keine Tänzerin darf gegen sich selbst antreten.

Akrobatische
Bewegungen:

Erlaubt, jedoch erst in der zweiten Runde. 

Akrobatik umfasst jene Bewegungen, bei denen sich der Körper um die sagittale oder frontale Achse dreht, wie z. B. Saltos, Radschlagen und ähnliche Figuren.
In den Altersklassen Children und Mini Kids sind akrobatische Elemente nur erlaubt, wenn ein Körperteil den Boden berührt. 

Akrobatische Bewegungen führen nicht zwangsläufig zu einer besseren Bewertung und können die Wertung sogar verschlechtern, wenn sie technisch nicht korrekt ausgeführt werden.
Akrobatische Bewegungen dürfen niemals dominieren. Die PA-Improvisation soll nicht ein akrobatischer Tanz wirken.

Gymnastic lines:

Nicht erlaubt.

Bühnenbilder und Requisiten:

Nicht erlaubt.

Handrequisiten:

Nicht erlaubt.

Bodenrequisiten:

Nicht erlaubt.

Kleider / Kostüme:

In dieser Disziplin ist nur einfache schwarze Tanzkleidung erlaubt, die zur Körperform der Tänzerin oder des Tänzers passt.
Die Bewegungen müssen klar sichtbar sein. Es wird empfohlen, keine Röcke, Rüschen, weiten Hosen oder weiten T-Shirts zu tragen.
Zusätze wie Glitzer, Strasssteine oder Accessoires sind nicht erlaubt.
Hautfarbene Strumpfhosen dürfen ergänzend getragen werden. Die Kostüme bzw. Tanzkleidung müssen altersgerecht, gut sitzend und geschmackvoll sein.

Die Startnummer der Tänzerin oder des Tänzers muss deutlich sichtbar auf der Vorderseite des Kostüms angebracht sein. Kostümteile oder Kleidungsstücke dürfen während oder am Ende der Darbietung nicht weggeworfen werden. Kostümwechsel während einer Aufführung oder während des Wettbewerbs sind nicht erlaubt, ausser, wenn dieser aufgrund eines Verstosses gegen die Kostümregeln angeordnet wird.

Mehr Infos dazu sind im allgemeinen Teil des Reglements.

Schuhwerk:

Es ist erlaubt, barfuss, in Socken oder mit Jazzschuhen zu tanzen.
Schuhe, die den Tanzboden beschädigen könnten, dürfen nicht getragen werden und sind streng verboten.

Brillen und
Hörgeräte:
Wenn ein Tänzer während der Aufführung aus medizinischen Gründen eine Brille tragen muss, wird empfohlen, diese mit einem Gummiband am Kopf zu sichern.
Wer Hörgeräte tragen muss, sorgt dafür, dass sie richtig befestigt sind.
Frisur und Make-up:  Altersgerecht.
Mehr Infos dazu sind im allgemeinen Teil des Reglements.
Verbote/ Sicherheit:

Verbotene Elemente in der Children Altersklasse:
– Elemente, bei denen auf dem Kopf gestanden wird, sind nicht erlaubt.
– Spitzentanz ist nicht erlaubt.

Bewertung:

Vorrunden und Halbfinale: Kreuzsystem
Finalrunde: Platzierungssystem

Die Entscheidung und Bewertung der Jury basiert auf folgenden Kriterien:
– Der Fähigkeit des Tänzers die Musik spontan in Bewegung umzusetzen – also ohne feste Choreografie oder einstudierter Routine (Improvistion)
– Dem Einsatz technischer Fähigkeiten im Einklang mit der Musik
– Einer ausdrucksstarken und fesselnden Präsentation

Ablauf des Wettbewerbs: Vorrunden:

Eröffnungs- und Abschlusspräsentation:
Die Tänzerinnen und Tänzer können, falls erforderlich – in mehrere Durchgänge (Heats) mit bis zu 12 Tänzer/innen eingeteilt werden.

Hauptpräsentation:
Die Tänzerinnen und Tänzer können in Heats mit bis zu 4 Personen aufgeteilt werden.

Halbfinale:

Eröffnungs- und Abschlusspräsentation:
Die Tänzerinnen und Tänzer können, falls erforderlich – in zwei Durchgänge (Heats) mit jeweils bis zu 8 Tänzer/innen eingeteilt werden.

Hauptpräsentation:
Die Tänzerinnen und Tänzer können in Heats mit bis zu 2 Personen aufgeteilt werden.

Finale:

Eröffnungs- und Abschlusspräsentation:
Alle Tänzerinnen und Tänzer tanzen gemeinsam.

Hauptpräsentation:
Die Tänzerinnen und Tänzer tanzen einzeln, nacheinander.

Teilnehmer, die ohne triftigen Grund nicht in der Startreihenfolge auf der Bühne erscheinen, um zu tanzen, werden disqualifiziert.

Platzierung: Gemäss den IDO-Regeln
Weitere relevante Informationen:

Die Tänzerinnen und Tänzer treten in der Reihenfolge ihrer Startnummern an. Jede Runde soll von den Tänzerinnen und Tänzern neu gestaltet werden, und die Musik soll jedes Mal neu interpretiert werden.
Die Tänzer/innen dürfen ihre Präsentation nicht von Runde zu Runde wiederholen, sondern müssen im Moment improvisieren und auf die Musik reagieren, die sie gerade hören.

Der Wettbewerb besteht aus Vorrunden, Halbfinale und Finalrunde.
Jede Runde beginnt mit einer Eröffnungspräsentation, gefolgt von der Hauptpräsentation, und endet mit einer Abschlusspräsentation.

IDO Version Gültigkeit: September 2025 Das IDO-Reglement (englische Version) ist die Basis

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